Montag, 2. Mai 2011

Draussen sein

Ich bin sehr gerne im Freien, mag Pflanzen, Blumen und Gemüse, mache mich gerne schmutzig und liebe es Dinge zu schaffen.
Leider habe ich keinen Garten, keinen Ort an dem ich etwas pflanzen könnte. Mein Balkon ist es noch nicht mal wert eine Topfpflanze drauf zu stellen. Hinsetzen mag sich dort eh keiner, und für Gemüse ist zu wenig Licht.
Den Winter über ist es ja ganz ok in einer Stadt zu wohnen, aber sobald es wärmer wird und die Natur zu wachsen anfängt werde ich unglücklich. Ich mag es gar nicht das alles zu verpassen, nicht wirklich dabei und mittendrin zu sein. Ausserdem hätte ich auch gerne "mein eigenes" Stück davon ab.
Als erste Maßnahme habe ich für dieses Jahr beschlossen möglichst oft bei meiner Familie zu sein. Für mich ist dort "die echte Welt", auf dem Land und im Garten.
Bahnfahren ist teuer und viel Zeit kostet es auch, aber eigendlich ist es mir das einfach wert! Es lohnt sich auch für drei Tage - das ist mal beschlossen!
Meine Familie mag mich anscheinend und hat mich gerne oft und lange um sich- da bin ich kein Gast sondern auch zu hause.

Bei meiner allerliebsten Tante durfte ich nun ein Stück Garten anlegen- wie es mir gefällt. Damit war ich die letzten beiden Tage beschäftigt und bin es in Gedanken wohl immer noch. Wie schön mit der Erde zu arbeiten, kleine Pflänzchen zu setzen und Samen zu legen. Ein wirklich befriedigendes Gefühl!
Schaut:
so sah das Stück Land gestern Mittag noch aus...




und so heute abend...

Blöd nur, dass es heute Nacht Frost geben wird. Hoffentlich geht das gut...

Ich zeig dann auch noch mal Photos in ein paar Wochen, wenn es wirklich schon was zu sehen gibt.

2 Kommentare:

  1. Das ist ja wirklich schön geworden! :-)

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  2. Das sieht doch schon mal gut aus und ist bestimmt ein tolles Gefühl für dich.

    Liebe Grüße Heike

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